Titel: Entwicklung eines KOmbinierten optischen MEsssystems für Temperatur und Druck auf Oberflächen

Verbundführer: ILA R&D GmbH, Verbundpartner: FH Münster, ETW GmbH

Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines optischen Messsystems zur flächigen Erfassung von Druck und Temperatur auf einer Oberfläche mittels eines gemeinsamen Beleuchtungs- und Kamerasystems sowie einer kombinierten photo-sensitiven Sensorik.

Die Zusammenarbeit zwischen der ILA R&D GmbH mit der ETW GmbH und der FH Münster führt die verschiedenen komplementärer Kompetenzen zusammen und ermöglicht dadurch erst die Entwicklung dieses neuartigen Komplett-Messsystems.

Die FH Münster steuert das notwendige Expertenwissen hinsichtlich der Entwicklung der temperatur- und druck- sensitiven Farbe sowie deren Charakterisierung bei. Die ILA R&D GmbH bringt das Expertenwissen auf dem Gebiet der Messtechnikentwicklung ein, was insbesondere Know-How in den Bereichen Optik, LED-Technik, Elektrotechnik, Programmierung und Signalverarbeitung beinhaltet.

Die ETW GmbH als kompetenter Partner auf den Gebieten der Messtechnik sowie der Datenanalyse steuert das notwendige Know-How hinsichtlich der Gesamtkonfiguration des Messsystems aus Anwendersicht (Kryobedingungen), der Auswerteverfahren für Druck- und Temperaturfelder und der Kalibrier- und Mappingverfahren bei. Die in diesem Forschungsvorhaben zu entwickelnde Messtechnik wird durch die oben genannten Schritte erstmals auf eine gemeinsame technische Basis gestellt für die Verwendung von Pressure Sensitive Paint (PSP)- und Temperature Sensitive Paint (TSP)-Messverfahren. Durch eine Vereinheitlichung der anzuwendenden Beleuchtungsquellen und Aufnahme- bzw. Kameratechnik sowie der entsprechenden peripheren Hard- und Software kann somit erstmals eine geprüfte, validierte Messtechnik für die flächige Erfassung von Druck und Temperatur auf den Markt gebracht werden.

Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Wirtschaft (ZIM) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert unter dem Förderkennzeichen KK5537901DF1.

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